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Holocaust-Gedenktag

von Maren Krämer

Die AG Alster ohne Diskriminierung lud heute ein zum Holocaust-Gedenktag

Rede zum Holocaust-Gedenktag

 

Heute sind wir hier versammelt, um gemeinsam an einen sehr wichtigen Tag in der Geschichte zu erinnern - den Holocaust-Gedenktag. Der Holocaust war eine grausame Zeit im zweiten Weltkrieg, als die Nazis viele unschuldige Menschen jüdischen Glaubens ermordeten. Der Nationalsozialismus war eine politische Bewegung von 1933 bis 1945, die in Deutschland entstanden ist und von Adolf Hitler angeführt wurde. Die Nationalsozialisten glaubten, dass sie einer überlegenen Gruppe an Menschen angehörten. Deshalb brachten sie Menschen anderer Gruppen um oder sperrten sie in gefängnisähnliche Lager. Diese Lager nannte man Konzentrationslager.

 

In unseren Herzen tragen wir die Namen von Menschen wie Emilio Aler. Lisa Mikovà. Agnes Zuleika. Sophie Marie Fiering. Heinrich Richard Jammer. Kurt Jakob Simon. Michail Ussatschow. Erika Ilse. Aron Pulsch. Christine Lar. Heinrich Richard. Maria Amighetti und vielen anderen. Es ist schwer vorstellbar, aber wir sprechen von 6,3 Millionen jüdischen Menschen, die im Holocaust ermordet wurden. Das ist eine unvorstellbar große Zahl, und diese Namen stehen stellvertretend für jede einzelne Geschichte. Wenn wir die Namen aller Ermordeten ohne Pause vorlesen würden, wären wir mehr als anderthalb Jahre damit beschäftigt.

 

Denken wir an den 9. November 1944, als die 18-jährige Rosa von zuhause verschleppt wurde. Oder an März 1943, als Philomena verhaftet wurde. Diese Geschichten sind traurige Kapitel einer Zeit, die von Leid und Unrecht geprägt war. Es gab mutige Frauen wie Kato und ihre Schwester, die verschleppt wurden, aber dennoch überlebten. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass Millionen anderer Menschen diese schreckliche Zeit nicht überlebt haben.

 

Wir können die grausame Vergangenheit nicht ändern, aber wir können unsere Gedanken den Opfern widmen und uns für eine Welt einsetzen, in der so etwas nie wieder geschieht. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der Krieg und Leid wieder so nah sind, ist es umso wichtiger trotz unserer Unterschiede zusammenzuhalten. Wir gedenken heute den Menschen, die dem Holocaust zum Opfer gefallen sind, und entzünden ein Licht gegen die Dunkelheit der Geschichte.

 

In unserer Schulgemeinschaft haben wir uns heute versammelt, um gemeinsam an die Menschen, die vor 78 Jahren ermordet wurden und die um ihr Leben kämpften, zu denken.

 

Lasst uns nun eine Schweigeminute halten, um die Schicksale all der Menschen zu ehren, die ihr Leben im Holocaust verloren. Nutzen wir diesen Moment der Stille, um gemeinsam gegen das Vergessen anzutreten und ein Zeichen für Frieden zu setzen.

 

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