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business@school Phase II

von Katharina Seedorf

Bäcker, Bowling, Schornsteinfeger:

Schüler*innen analysieren Unternehmen vor Ort

Warum ist der Schornsteinfeger nicht von der Wirtschaftskrise betroffen? Ist das Bowlingcenter vom Aussterben bedroht? Wieso ist die Immobilienbranche so erfolgreich? Und kann die  Traditionsbäckerei durch ihren USP expandieren? Fragen wie diesen sind die Schüler*innen des WiPo Profils in den vergangenen Wochen nachgegangen und sie wurden durch business@school zu Experten für ein regionales Unternehmen.

Im Kontakt mit einem lokalen kleinen oder mittelständischen Betrieb haben die Jugendlichen Daten erhoben und aufbereitet, digitale Gespräche geführt sowie die Vor- und Nachteile und das Potenzial von den Unternehmen Manke Immobilien, Bowlingcenter Norderstedt, Schornsteinfeger Arno Berger und Bäckerei Rathjen zusammengefasst. Ihre Lehrerin sowie erfahrene Betreuer aus der Wirtschaft standen ihnen dabei zur Seite.

 

Die Ergebnisse ihrer Analysen stellten die Schülerteams am Freitag, dem 26.02.2021 auf digitalem Weg einer Fachjury aus Wirtschafts- und Gemeindevertretern zum Abschluss der zweiten Projektphase von business@school vor.

 Wirtschaftliches Fachwissen am Beispiel vertiefen

 „Die Teams haben einen Gesamtüberblick über die Branche und das Unternehmen erlangt und konnten das Wissen aus der ersten Phase an Beispielen vertiefen. Speziell aus diesem Grund ist die zweite Phase so hilf- und lehrreich“, resümiert Lehrkraft Katharina Seedorf. Das A-Team stellt rückblickend fest: „Wir kamen auch auf digitalem Weg in direkten Kontakt mit dem Unternehmen, stellten kritische Fragen, ordneten die Ergebnisse ein und zogen unsere eigenen Schlüsse“. Tom Hartmann vom Team Sonado reflektiert den Nutzen dieser Phase: „Der Einblick in ein lokales Unternehmen ermöglicht uns auch Ideen und Wissen für eigene Geschäftsideen zu sammeln.“ Und Tamara Hagel ergänzt: „Besonders die engagierte Art und Unterstützung für unser Projekt hat uns bei unserer Zusammenarbeit mit den lokalen Unternehmen positiv überrascht.“  

 

Die Jury zeigte sich begeistert von der Analyse und der gründlichen Aufbereitung der Fakten, stellte aber auch kritische Nachfragen: Wo wäre eine Umsatzsteigerung möglich? Existiert die Gefahr einer Immobilienblase? Was sind unentgeltliche Wertabgaben? Als Stärken der regionalen Unternehmen identifizierten die Jugendlichen zum Beispiel das Alleinstellungsmerkmal (Steinmetzmehl bei der Bäckerei) oder die Unabhängigkeit von der aktuellen Lockdown-Situation (Schornsteinfeger). Bei dem Auftritt in den sozialen Medien hätten die meisten Unternehmen noch Nachholbedarf, so lautete das Fazit der Schüler.

 Nun startet das Projekt in die Endphase: Die Schülerteams verknüpfen Fachwissen mit Kreativität und entwickeln eine eigene Geschäftsidee mit detailliertem Businessplan. Die Präsentation findet am 22. April statt.

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