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business@school goes digital

von Katharina Seedorf

Schüler/innen präsentieren Analyse eines Großunternehmens auf digitalem Weg

Was ist eine Gewinn-und-Verlust-Rechnung? Wie liest man Bilanzen oder Geschäftsberichte und was verbirgt sich hinter den Zahlen? Welche Geschäftsmodelle führen ein Unternehmen zum Erfolg? Diese Fragen standen für Schülerinnen und Schüler des Alstergymnasiums in den vergangenen Wochen auf dem Stundenplan. Als erste Aufgabe bei business@school haben die Jugendlichen die Großunternehmen VW, Damiler, Adidas und Bayer mit Fokus auf Unternehmensstruktur, Markt und Wettbewerb detailliert analysiert. Ihre Ergebnisse stellten sie am 27. November 2020 einer vierköpfigen Fachjury aus Wirtschafts- und Gemeindevertretern vor.

 

Das Besondere: Die Präsentation fand auf digitalem Weg statt. Dafür haben die Teams Ihre Präsentation vertont und auf dem Vorweg an die Jurymitglieder versendet. Bei einer Videokonferenz bestehend aus der Jury, den vier Teams und den Betreuern wurden die Präsentationen auf Herz und Nieren geprüft und Fragen an die Schüler/innen gestellt.

 

„Es geht nicht darum, Geschäftsberichte abzutippen und in eine Präsentation zu gießen“, betont Katharina Seedorf, business@school-Projektleiterin am Alstergymnasium. „Die Schüler lernen vor allem, was die unterschiedlichen Unternehmenszahlen bedeuten. Sie sollen die Informationen kritisch hinterfragen und mit Presseberichten und Wettbewerbern vergleichen. Denn Wirtschaft gehört zum Alltag, und darauf möchten wir unsere Schüler gut vorbereiten“.

 

Allerdings geht es bei der Bildungsinitiative nicht nur um Verständnis für Wirtschaftsfragen. Durch ihre Teilnahme lernen die Jugendlichen auch, strukturiert im Team zu arbeiten, sich gut zu organisieren und Eigeninitiative zu entwickeln. „Besonders Flexibilität ist in der aktuellen Situation wichtig“, betont Noah Fritzen aus dem A-Team, „wir wussten zu Beginn des Projektes nicht, ob wir live oder digital präsentieren werden“. „Die digitale Organisation, virtuelle Treffen und Absprachen innerhalb des Teams auf digitalem Wege sind eine Herausforderung“, ergänzt Finn Bruhn vom Team Rockets. Und das Team Equipo verrät: „Wir hatten großen Respekt vor den Juryfragen und trotz der digitalen Herausforderung hat am Ende alles gut geklappt“.

Die Jury zeigte sich von den digitalen Präsentationen begeistert: „Alle Schülerteams haben gründlich recherchiert und ihre Ergebnisse auf digitalem Weg sehr souverän vorgestellt“, lautete das einstimmige Fazit. Auch die Betreuer/innen aus der Wirtschaft, die die Schülerteams über das gesamte Schuljahr begleiten, ziehen erste positive Bilanz: „Die digitale Veranstaltung war ein voller Erfolg und ist ein positives Beispiel zur Digitalisierung, das Mut machen kann“, bestätigt b@s-Betreuer Andreas Roth.

 

In den nächsten Wochen geht das Projekt in die zweite Phase: Nun analysieren die Schülerteams auf Basis ihrer Kenntnisse ein Kleinunternehmen in unserer Region. Die zweite Präsentation findet Ende Februar statt.

 

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