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„Ridesharing“ und „grüne Gemeinde“

von Blog-Team im Alstergymnasium

Jugendliche befragen die Bürgermeisterkandidaten

Aufgrund der nahenden Bürgermeisterwahl in Henstedt-Ulzburg hat das Alstergymnasium am Mittwoch, dem 12.2. eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Eingeladen waren alle vier Kandidaten: Ulrike Schmidt, Valentin Deck, Holger Diehr und Sascha Klupp , um Rede und Antwort vor der gesamten Oberstufe zu stehen. Denn unsere Schülerinnen und Schüler dürfen, sofern sie 16 Jahre alt sind, am 1.3. den Bürgermeister/die Bürgermeisterin Henstedt-Ulzburgs mit wählen.
 
Nach einer Begrüßung durch Tamara Hagel und Robin Leimers aus dem WiPo-Profil des E-Jahrgangs und einer persönlichen Vorstellung der Kandidaten, bei der gleich zu Beginn klarzustellen war, warum man für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, ging es direkt über in die Fragen, die zuvor von den Schülern abgegeben wurden.
 
Die Diskussionsrunde wurde dabei von Jan Kuller und Yacine Mahtouf aus dem Wipo-Profil des Q2-Jahrgangs moderiert, die die Kandidaten mit Professionalität und Beharrlichkeit befragten.
 
Zunächst war es den Jugendlichen wichtig zu erfahren, wie die Bewerber sich den Neubau des Alstergymnasiums vorstellen.
 
Bei der weiteren Frage nach der Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs betonte Holger Diehr die Wichtigkeit und Dringlichkeit von Gesprächen mit den Betreibern über die Tarfizonen-Frage. Valentin Deck forderte eine Tarifzone für Henstedt-Ulzburg. Sascha Klupp brachte den Vorschlag eines Ridesharings, ähnlich des Moia-Services in Hamburg, mit in die Debatte ein. Ulrike Schmidt verwies auf Henstedt-Ulzburg als grüne Gemeinde und sprach sich für eine höhere Taktung des ÖPNVs in Richtung Hamburg aus.
 
Auch die Themen „ Wohnungsbau “ und „ Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche“ interessierte unsere Schülerinnen und Schüler. Der „Umgang mit dem CCU“ wurde darüber hinaus sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus sozial-gesellschaftlicher Perspektive diskutiert.
 
Abschließend wurden aus dem Plenum insbesondere Fragen zu ökologischen Themen gestellt, die Energiegewinnung war dabei beispielsweise eine Angelegenheit, die unsere Schüler brennend interessierte.
 
Wie haben die Schüler die Kandidaten während der Podiumsdiskussion erlebt? Hat die Veranstaltung zur Entscheidungsfindung beigetragen? Die Reaktionen auf die Podiumsdiskussion fielen unterschiedlich aus: Viele Schüler fanden diese hilfreich, um bereits getroffene Wahlentscheidungen zu bekräftigen oder zu revidieren . Einige verwiesen jedoch auch auf die teilweise schwammigen Aussagen, ein Politiker-Phänomen, das bei den Jugendlichen nicht unbemerkt blieb. I nsgesamt war die Veranstaltung für viele Schüler/ innen sehr hilfreich, um sich ein besseres Bild von den Kandidaten zu machen und ein Anreiz, an der Wahl teilzunehmen.

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